Die Frage wie ein demokratischeres Modell von Stadt aussehen koennte, diskutieren wir in derive immer wieder. Es geht dabei um eine Stadt, in der die Bewohner aktive und gleichberechtigte Buerger und Buergerinnen und keine passiven Konsumenten sind, die sich – je nach Ausstattung mit finanziellem, rechtlichem, kulturellen und sozialem Kapital – ihr Recht auf Stadt leisten koennen oder eben nicht. derive 69 (4/2017) mit dem schlichten Titel Demokratie setzt diese Reihe an Heften fort und steuert einige Beitraege bei, deren Fokus sich mit den Stichwoertern Munizipalismus, Selbstverwaltung, Versammlungen, Partizipation sowie Oeffentlichkeit und Staat zusammenfassen lassen.
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Demokratie ≠ Demokratie
Christoph Laimer, Elke Rauth
Beginnt der Wandel in den Staedten?
Joan Subirats
Beharrlich bleiben, mitmachen, weitermachen.Niels Boeing im Interview
Christoph Laimer, Elke Rauth
»Wir wuerden ja gerne, allerdings sind uns von Rechts wegen die Haende gebunden.«
Peter Leeb
Eine neue internationale munizipalistische Bewegung Bewegung ist im Entstehen
Kate Shea Baird
For Democracy: Planning and Publics Without the State
Mark Purcell
Kunstinsert
The Mismeasure of Paradise
Gabriele Sturm
Serie: Geschichte der Urbanitaet, Teil 53: Lefebvre. Die Produktion des Raumes IV. Das Imaginaere und das Monumentale
Manfred Russo
Elisabeth Liechtenberger 1925–2017.Erinnerung an eine aussergewoehnliche Stadtforscherin
Peter Payer
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