Wojciech Czaja berichtet in der Wochenendausgabe von Der Standard über das 2024 fertig gestellte solidarisches Kultur- und Wohnprojekt SchloR – Schöner Leben ohne Rendite.
„SchloR“ funktioniert anders. Es ist ein im Gemeinschaftseigentum entwickeltes Projekt, das über sogenannte Direktkredite finanziert wurde, über private Nachrangdarlehen also, mit denen sich private und juristische Personen auf unbestimmte Zeit zu einem Zinssatz zwischen 0,5 und 1,5 Prozent ins Projekt einkaufen können. Das Spektrum der Teilhabe reicht von 500 bis 50.000 Euro, insgesamt sind rund 400 Kreditgeber involviert. Bis zum heutigen Tag konnten rund 3,25
Millionen Euro an Geldern lukriert werden. Hinzu kommen weitere 2,5 Millionen Euro, die die Berliner Stiftung Umverteilen als Kredit zur Verfügung stellte. Für die letzten noch fehlenden 250.000 Euro hat „SchloR“ gerade eine Kampagne gestartet.
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