Datum/Zeit 1. Oktober 2017 12:00 - 22:00 |
Veranstaltungsort noch offen |
Kategorien |
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Programm:
12-17 Uhr: kultcamp17 – das Barcamp zur Politik dezentraler Stadt- und Kulturarbeit
Moderation: Alisa Beck, Walter Gössinger, Fanja Haybach
Session 1 (ab 13 Uhr):
- Slot 1: Subkultur braucht Raum – auf der Suche nach langfristigen Lösungsstrategien in Wien (Magdalena Augustin)
- Slot 2: Geld/Kultur/Arbeit (_willi Hejda)
- Slot 3: 35 Jahre Rosa Wirbel – Vom 1. Wiener Schwulen- und Lesbenhaus in die queere Intersektionalität. Ein langer Weg (Marty Huber)
Session 2 (ab 15 Uhr): drei offene Slots parallel (Themen werden von den Anwesenden gemeinsam festgelegt)
Session 3 (ab 16 Uhr): drei offene Slots parallel (Themen werden von den Anwesenden gemeinsam festgelegt)
18-20 Uhr: Diskussion „Politiken und Praxen von Raum, Geld und Organisation“
Teilnehmer_innen: Magdalena Augustin (Gassen aus Zucker) _willi Hejda (macuco), Marty Huber (Queer Base), Künstler_innenkollektiv „Die Schweigende Mehrheit“, Simona Reisch (Einbaumöbel), Marie-Christin Rissinger (mo.ë)
Moderation: Ivana Pilić
20 Uhr: Verleihung des Preises der freien Szene Wiens 2017
Moderation: Günther Friesinger und Claudia Totschnig
danach: EsRaP, Schnaps & Cocktails
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zum Preis der freien Szene Wiens:
Wo können wir weiterarbeiten und -leben in Anbetracht einer allgegenwärtigen Verwertungs- und Standortlogik, die die Stadt zu einer scheinbar widerspruchsfreien und sozial befriedeten Kulisse macht? Wie können wir uns organisieren in Anbetracht der Tatsache, dass wir selbst zu Rädchen der Prozesse, die wir kritisieren, gemacht werden? Wie können wir untereinander kommunizieren in Anbetracht ganz unterschiedlicher Lebenswirklichkeiten?
Um auf die politischen Ebenen und Köpfe Einfluss zu nehmen, muss auch politisch bewusst von unten agiert werden: Es braucht kluge, durchlässige und differenzierte Formate für die Organisation und Kommunikation nach innen und außen.
Die Vergabe des Preises der freien Szene Wiens wird auch dieses Jahr von einem eintägigen kultcamp begleitet: Gemeinsam möchten wir uns mit den Schnittstellen von Raum, Geld und Organisation, ihren Politiken und unseren Konflikten auseinandersetzen und laden dazu ein. Das offene Format des barcamps bietet die Möglichkeit Erfahrungen auszutauschen, eigene Fragestellungen einzubringen und konkret gemeinsam Ideen zu entwickeln. Damit wir weiter daran arbeiten können, dass unsere Bedürfnisse zur alltäglichen gemeinsamen Praxis werden. Wir nehmen uns das Recht auf Stadt!