Datum/Zeit 19. Januar 2020 13:00 |
Veranstaltungsort Filmcasino |
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Matthias Coers, Recht auf Stadt Ruhr |D 2017 | 90 min |DF
Einführung: Elke Rauth (dérive), Filmgespräch mit dem Filmemacher und Aktivist Matthias Coers.
Brachflächen, Leerstand, Stillstand – doch nicht alle wollen sich damit abfinden. Immer mehr Menschen entdecken kollektiv Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes Leben in den urbanen Nischen: Ein Wohnzimmer auf der Straße, Nachbarschaftstreffs, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés. Filmemacher Matthias Coers porträtiert unterschiedliche Menschen und ihre beispielgebende utopische Praxis eines solidarischen und ökologischen Miteinanders im Ruhrgebiet.
TRAILER | DAS GEGENTEIL VON GRAU
Stadt Streifen erkundet 2020 die Stadt als Gemeingut: Welche Räume braucht unsere Gesellschaft? Wo keimt jener utopische Überschuss und Reichtum an Ideen, der die Stadt als Œuvre und Werk ihrer Bewohner*innen erst ausmacht? Wie entstehen Räume der Aneignung, der individuellen Entfaltung, des sozialen und demokratischen Miteinanders? Wie bewahrt und schafft man Orte jenseits der Verwertung, in denen das Leben spielerisch-kreativ Platz greifen kann?
PROGRAMM JAN-MÄRZ 2020: FILME ZUR STADT ALS GEMEINGUT
Cinema dérive lädt im Frühjahr zur filmischen Erkundung urbaner Nischen, umkämpfter Brachen, leerstehender Häuser und post-industrieller Anlagen. Ein Kaleidoskop urbaner Commons vom Reparatur-Cafe im Ruhrpot zur Kohlenmine in Rumänien, vom Stadtteil-Park in Hamburg zur Salami-Fabrik in Rom – und weiter bis zum Mond. Los geht’s am Sonntag, 19. Jänner, 13 Uhr, im Filmcasino. Streifen Sie mit uns durch die Stadt!