Kategorien
AT Blog Newsletter Termine Wien

ARGE RÄUME – Einladung zur Kulturraumvernetzung von unten (no. 1) 27.04.2018

ARGE RÄUME : Einladung zur Kulturraumvernetzung von unten I

Räume, die kollektives Agieren ermöglichen. Räume in denen Menschen zusammenkommen und Austausch stattfindet. Räume die rechtem Gedankengut und damit verbundenen Ideologien engegenwirken. Räume, die oftmals unsicher finanziert sind, keine dauerhaften Nutzungsverträge haben und generell oftmalig prekär betrieben werden.
Diese Räume müssen mehr werden, besser abgesichert und finanziert werden. Durch Vernetzung und Austausch sowie kooperatives Agieren in der Öffentlichkeit und gegenüber Politik und Verwaltung können wir uns dabei gegenseitig unterstützen.

Wir laden alle ein, die Räume betreiben, die sich mit dem Thema Raum beschäftigen, oder auf Raumsuche sind.

Ziel ist es, die Vernetzung von unten in Wien zu fördern, und zum bevorstehenden Bürgermeisterwechsel ein Statement zur Wiener (Kultur-)Raumpolitik abzugeben. In weiterer Folge wird es regelmäßige offene Arbeitstreffen geben um die Vernetzung fortzusetzen.

In den letzten Monaten hat sich dazu eine Gruppe rund um die IG Kultur Wien und das Netzwerk Recht auf Stadt gebildet. Die bisherige erarbeiteten konkreten Forderungen werden im Treffen vorgestellt und Ideen für weitere Schritte gemeinsam diskutiert.

Frei nach dem Motto: „Allein machen sie dich ein, schmeißen sie dich raus, lachen sie dich aus! Und was nicht ist, das kann noch werden, wir können uns ganz schnell vermehren! Du weißt es wird passieren, wenn wir uns organisieren.“

Wir freuen uns über eure Teilnahme!

/// Die Veranstaltung versteht sich als Kooperationsveranstaltung der MAYDAY 2018. Wir rufen dazu auf, sich an der Demonstration am 1.Mai zu beteiligen. Treffpunkt Praterstern um 12Uhr. Info: https://mayday.jetzt/ ///

Augasse 2-6, 1090 Wien – im 4.Stock /Aufzug C ÖH Akbild Raum “Wolke”
Erreichbar mit den Linien D, 35A, 37A, U5, U6
Die Räumlichkeiten sind über den Aufzug neben der Einfahrt zur Parkgarage beim Josef Holaubeck Platz oder über eine Rampe von der Augasse aus Rollstuhltauglich befahrbar. Bitte schreibt uns eine e-mail für genauere Wegbeschreibung und Support.

Kategorien
Blog

Radio derive: Bist Du sicher?! Sicherheitsdiskurse auf dem Prüfstand

Der Kriminalsoziologe Walter Fuchs im Gespräch mit Franziska Wallner über Sicherheitsbegriffe, subjektives Sicherheitsgefühl und die Sicherheitslage in Wien.

SENDUNG ANHOEREN

Das Thema Sicherheit ist allgegenwärtig. Kaum ein Begriff wird politisch und medial so häufig ins Feld geführt, wie jener der Sicherheit. Gleichzeitig wird aber nicht hinterfragt, was genau mit „Sicherheit“ gemeint ist, oder was hinter der Aussage steckt, dass Wien immer unsicherer werden würde. Neben selektiven Kriminalitätsstatistiken wird auch gerne das sogenannte „subjektive Sicherheitsgefühl“ für die Legitimation von restriktiven Maßnahmen wie verstärkten Kontrollen und Überwachung des öffentlichen Raums angeführt. 

Franziska Wallner hat sich für Radio dérive mit dem Juristen und Kriminalsoziologen Walter Fuchs unterhalten und ist dabei unter anderem folgenden Fragen auf den Grund gegangen: Um welche – und wessen – Sicherheit geht es in der Diskussion eigentlich? Ist Wien unsicher? Wie steht es um das vielzitierte „subjektive Sicherheitsgefühl“ der Wienerinnen und Wiener? Und: Wie können wir unsere Stadt selbst sicherer machen?

Redaktion und Sendungsgestaltung:  Franziska Wallner

Sendungsverantwortung: Franziska Wallner

Signation: Bernhard Gal

Erstausstrahlung: Dienstag, 3. April 2018, 17:30  auf Radio Orange 94.0 (Wien)

Sendung unbeschraenkt nachhoeren: CBA-Radio derive Archiv

Sendung abonnieren: CBA Podcast

Information und Kontakt: radio(at)derive.at, www.derive.at , derive auf facebook

Kategorien
Blog

Aufruf der Interventionistischen Linken Wien zur Großdemonstration gegen Rassismus und Faschismus am 17.03.

*Solidarity City – Gegen Rassismus und Ausgrenzung*

Mit ungeahnter Einigkeit arbeiten die nationalistischen und autoritären
Regierungen Europas weiter daran Grenzen abzudichten und Rassismus zur
Richtschnur ihrer menschenverachtenden Außenpolitik zu machen. Dafür hat
es nicht erst Schwarz-Blau gebraucht. Neu ist der scheinbar
unwidersprochene gesellschaftliche Konsens der den regierenden Rassismus
wählt und normalisiert.

Angekommen in Österreich finden sich viele Geflüchtete und Migrant*innen
in einer Situation wieder, in der sie weiter an den Rand gedrängt
werden. Soziale und politische Rechte sind derzeit abhängig von
nationaler Zugehörigkeit – woher man kommt und wie man aussieht
bestimmen, wer bleiben darf und wer ständig in Angst leben muss,
abgeschoben zu werden. Wien macht hier keine Ausnahme: WienerInnen
zuerst! nennt das der neue Bürgermeister. In dieser Stimmung und mit
diesem Rückhalt ist es kein Wunder, dass rassistische Polizeikontrollen,
geringe Chancen auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt und erschwerter
Zugang zu Bildung und sozialer Infrastruktur den Alltag von Geflüchteten
und Migrant*innen in Österreich bestimmen.

*Solidarität muss praktisch werden!*

In unserer unversöhnlichen Ablehnung ihres Rassismus und ihrer
mörderischen Abschottung wollen wir die Idee der Solidarischen Stadt
stark machen. Wir gehen am Samstag für eine Stadt für ALLE auf die
Straße. Der Widerstand gegen bestehende Verhältnisse und die Solidarität
mit unseren Freundinnen muss auf lokaler Ebene, in unseren
Nachbarschaften, Schulen und Freund*innenkreisen, stattfinden. Durch die
solidarische Stadt, durch eine angstfreie Stadt, durch die rebellische
Stadt, durch uns.
Lasst uns gemeinsam für gleiche Rechte unabhängig von Aufenthaltsstatus
und -dauer kämpfen. Oder noch besser, lasst uns gemeinsam für eine
Gesellschaft auf die Straße gehen, in der globale Bewegungsfreiheit für
Alle gilt und Aufenthaltsstaus keine Rolle mehr spielt.

Kommt mit uns am 17. März auf die Straße zur Großdemo gegen Rassismus
und Faschismus und seid mit uns laut für ein gutes selbstbestimmtes
Leben für Alle!

*Treffpunkt: vor der TU Wien Bibliothek, unter der Eule, 14 Uhr*

Interventionistische Linke WIEN

Kategorien
Blog

Radio derive: Wherebnb? Zur Situation von Airbnb in Wien

Wherebnb?

Zur Situation von Airbnb in Wien

Radio dérive im Gespräch mit Justin Kadi und Roman Seidl, den Autoren der Studie Airbnb in Wien.

SENDUNG ANHOEREN

Wer heutzutage in einer Stadt einen Kurzurlaub oder ähnliches plant, ist beim Nächtigungsangebot nicht mehr auf Pensionen, Hostels oder Hotels angewiesen. Neben der Alternative couchsurfing nutzen viele seit einigen Jahren Plattformen wie airbnb, um unterzukommen. Dabei werden private Wohnungen oder Zimmer als temporäre Unterkünfte für Reisende vermietet. Während Airbnb damit das Image transportiert, man wäre als Reisende*r bei Locals untergebracht, bringen solche Plattformen einige Probleme mit sich. So stehen Airbnb-Angebote in Konkurrenz mit dem Wohnungsmarkt, konzentrieren sich die Einnahmen eher auf einige wenige, große Akteur*innen und verlagern die Interessenskonflikte zwischen Tourist*innen und Einwohner*innen einer Stadt direkt in die Wohnhäuser.

Greta Egle und Lisa Puchner haben sich für Radio dérive mit Justin Kadi und Roman Seidl zur Situation von Airbnb in Wien unterhalten. Gemeinsam mit Leonard Plank haben sie im Rahmen eines Forschungsprojekts der TU im Fachbereich Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik letzten Oktober die Studie Wherebnb veröffentlicht. Im Studiogespräch berichten sie von den Ergebnissen der Studie, Problematiken in Zusammenhang mit Airbnb und möglichen Strategien der Regulation.

Weitere Informationen:

Airbnb in Wien: eine Analyse 

Redaktion und Sendungsgestaltung:  Greta Egle, Lisa Puchner

Sendungsverantwortung: Lisa Puchner

Signation: Bernhard Gal

Erstausstrahlung: Dienstag, 6. März 2018, 17:30 auf Radio Orange 94.0 (Wien)

Sendung unbeschraenkt nachhoeren: CBA-Radio derive Archiv

Sendung abonnieren: CBA Podcast

Information und Kontakt: radio(at)derive.at, www.derive.at , derive auf facebook

Kategorien
Blog

TV-Tipp: Am Schauplatz: Vor dem Nichts – Wenn die Delogierung droht

 

Am 25. Jänner wurde um 21.05 Uhr in ORF 2  die „Am Schauplatz“-Reportage „Vor dem Nichts – Wenn die Delogierung droht“  ausgestrahlt.

Sie ist hier nachzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=vPB_nzIxcjU

Kategorien
AT Barcelona Blog BRD Video Wien

TV-Tipp: Unser Platz – Wem gehört die Stadt?

Mittwoch, 14. Februar 2018 um 23:00 strahlt der ORF in seiner Reihe WELTjournal eine Dokumentation unter dem Titel „Unser Platz – Wem gehört die Stadt?“ aus.

Mit der umstrittenen Umgestaltung des Heumarkts in Wien rund um Eislaufverein und Konzerthaus ist die Diskussion um den „öffentlichen Raum“ auch in Österreich angekommen. Seit den 90er Jahren wird Öffentlicher Raum, in dem Menschen einander begegnen, ihre Freizeit verbringen oder Protest artikulieren können, zunehmend kommerzialisiert und marginalisiert.

Weitere Informationen hier.

Wiederholung der Sendung am Donnerstag, 15. Februar 2018, 02:52 Uhr. Das WELTjournal ist auch 7 Tage in der TV-Thek abrufbar.

Kategorien
Allgemein Barcelona Blog Video

TV-Tipp: „Barcelona – der Kampf um die Wohnung“

Mittwoch, 14. Februar 2018 um 22:30 strahlt der ORF in seiner Reihe WELTjournal eine Dokumentation unter dem Titel „Barcelona – der Kampf um die Wohnung“ aus.

Während der Konflikt um die Unabhängigkeits- bestrebungen Kataloniens die Schlagzeilen beherrscht, geht in Barcelona ein anderer Kampf weiter: der Kampf um die eigene Wohnung. Spanien ist in Europa das Land mit den meisten Zwangsräumungen und gleichzeitig das mit den meisten leerstehenden Wohnungen.

Weitere Informationen hier.

Wiederholung der Sendung am Freitag, 16. Februar 2018, 12:30 Uhr. Das WELTjournal ist auch 7 Tage in der TV-Thek abrufbar.

Kategorien
Artikel AT Blog Wien

TU-Forscher Kadi im ORF: Soziale Segregation durch Lagezuschläge

TU-Forscher Justin Kadi im ORF-Interview zu den Auswirkungen der 1994 eingeführten Lagezuschläge in Wien und den dadurch eingetretenen Effekten:

„Dass die Innenstädte zunehmend attraktiver geworden sind für größere Kapitalanleger, für Investoren, die dort versucht haben – kurz gesagt – ihr Geschäft zu machen. Was wir sehen in diesem Kontext, ist dass die Preisunterschiede zwischen teureren Vierteln und eher günstigeren Viertel zunehmen.“

Folge davon ist eine stärkere soziale Segregation, so Kadi.

Der ganze ORF-Beitrag von „Wien Heute“ ist hier zu sehen: http://tvthek.orf.at/profile/Wien-heute/70018/Wien-heute/13964493/Soziale-Durchmischung-als-Herausforderung/14235860

Näheres zum Thema auch auf https://urbanizm.net.

Kategorien
Artikel Blog Wien

«Warum nicht enteignen?» Kurto Wendt sprach mit Gabu Heindl im aktuellen »Augustin«

Die Stadtplanerin und Architektin Gabu Heindl im aktuellen »Augustin« (Ausgabe 452) im Gespräch über knappen Wohnraum und die Herausforderungen einer wachsenden Stadt. Kurto Wendt sprach mit Gabu Heindl außerdem über den utopischen Horizont einer solidarischen Stadt Wien.

Die aktuelle Nummer des »Augustin« ist ab jetzt an jeder Straßenecke in Wien zu kaufen. Auf Facebook kann man dem »Augustin« übrigens hier folgen.

Kategorien
Blog

Recht auf Stadt Wimmelbild und Soundtrack

Recht auf Stadt – das Wimmelbild!

http://wimmelbild.animationsfilm.de/wimmelbild-recht-auf-stadt

Recht auf Stadt – der Soundtrack!

https://amk161.bandcamp.com/track/mrs-crowbar